01 Mai 2006
Brasilien

Sao Paulo: 25C, schoen warm ohne zu schwitzen!
Montag, 1.5
So gegen 10 Uhr Ortszeit kamm ich an. Ich bin gleich zum Lufthansa-Office, um das Umbuchungsvorhaben umzusetzten. Allerdings wurde mir schon auf de Flug klar das mein Wunschziel La Paz nicht zu realisieren laesst, also doch Lima. Der freundliche Herr kannte sich leider nicht aus und am Feiertag war kein Kollege der Unterstuetzen konnte. Er nahm aber alle Daten auf und wollte sich morgen um 9:00 gleich mit den Kollegen dransetzen. So habe ich mir ueberlegt nicht wieder am Flughafen fuer fast 23 Stunden zu haengen, sondern habe meinen Rucksack in einem Schliessfach deponiert und bin mit leichtem Gepaeck mit dem Bus in die Stadt rein. Die Adresse des Hostels gabs nicht oder es gab nur ein Buero der Jungendherbergen Suedamerikas, aber am Feiertag war das Gebaeude geschlossen. Gleich nebenan war ein billiges Hotel, indem ich mich fuer umgerechnet schlappe 10 Euro einquartiert habe. Bei einen ersten Rundgang fiel mir ein Friseurladen auf: fuer 10 Reais (4 Euro) gabs ein Haarschnitt: ich hatte Zeit, ich hatte es noetig. In Brasilien ist English nicht so das Problem wie in Venezuela. Aber ausgerechnet beim Frisuer. Ich habe in einer Frisurenzeitschrift auf etwas gezeigt, was meinen Vorstellungen nahe kam. und das hat er auch recht gut hinbekommen. Die Sadt macht einen sehr adretten Eindruck: eine Mischung aus alten und modernen Hochhaeusern. Strassen in einem guten und sauberen Zustand. Es ist am Feiertag fast ausgestorben, die Geschaefte sind geschlossen. Trotzdem fuehle ich mich sicher, an fast jeder Ecke oder Platz steht Polizei. Auch die wenigen Brasilianer machen einen gepflegten Eindruck. Barsilien ist deutlich besser entwickelt als Venezuela - erkennbar auch an den modern Autos im Vergleich zu den heruntergekommen Kisten.