30 März 2006
Aruba

Temperatur in Oranjestad: 27,5 C und zwar immer
Unser Flug:
US622 von Los Angeles 29.3. 23:00 nach Charlotte NC 6:18+
US979 von Charlotte NC 11:25 nach Aruba 16:20
Donnerstag, 30.3
Kurz nach 4 sind wir in Aruba angekommen. Das Flughafengebaeude ist brandneu. Heike soll um 18:45 landen und ich hab versprochen auf sie zu warten. Jens habe ich zum Bus gebracht, der ihn in die Stadt fahren sollte, wo er sich eine guenstige Unterkunft suchen will. Um 19:o1 ist dann der Flug aus Caracas gelandet, aber Heike ist nicht bei den Passagieren. Die Entaeuschung war riesengross. Bei Varig nachgefragt: sie ist nicht eingecheckt gewesen; kurz emails gecheckt: Beate hat geschrieben, dass sie einen Tag spaeter kommt. Also bin alleine ins Hotel, auch mit dem oeffentlichen Bus, kurz eingecheckt und mich ausgehungert und schon sehr kaputt ans Buffett und dann ins Bett begeben.
Freitag, 31.3
Heike hat den Anschluss in Frankfurt verpasst, da der Flieger aus Muenchen zu spaet gestartet ist. Also musste sie dann ueber Mexico City und Caracas umbuchen und sollte dann um 13:00 in Oranjestad landen. Nach einem ausgiebigen Fruehstueck am hervorragenden Buffet bin ich dann guter Dinge mit dem Bus wieder zum Flughafen gefahren. Die langersehnte Begruessung musste allerdings noch etwas warten, denn als Heike endlich aus der Arrival-Zone herausgekommen ist, ist sie mit einem Sicherheitsbeamten an mir vorbeigeschossen und in ein Buero verschwunden: Ihr Gepaeck war nicht dabei und ist auf Irrwegen in Guatemala gelandet. Es sollte dann am naechsten Tag ins Hotel nachgeliefert werden.
Samstag, 1.4
Durch die Zeitverschiebung waren wir doch sehr frueh wach und hatten die Idee den Sonnenaufgang zu beobachten. Allerdings war er dann doch recht unspektakulaer und wir haben uns dann gleich zum Fruehstueck begeben. Bei einem Bummel in der Stadt hat sich Heike zur Ueberbrueckung ein paar Badelatschen an einer Verkaufsbude gekauft. Am spaeten Nachmittag sind wir dann am Strand spazierengegangen und der Sonnenuntergang um kurz nach 6 war viel schoener als der Sonnenaufgang. Die Pelikane flogen zahlreich am Strand auf und ab und stuerzten sich gelegentlich aus 10m im Sturzflug ins Wasser um sich den ein oder anderen Fisch zu schnappen. Das Gepaeck ist nicht geliefert worden.
Sonntag, 2.4
Wir uns in den Bus gesetzt und sind in die Stadt gefahren, aber auch hier haben die meisten Geschaefte am Sonntag geschlossen. Wir wollten eh weiter zum Flughafen und uns um das Gepaeck kuemmern. Als wir dort ankamen, machte uns die Dame am Flughafen die Hoffnung, dass es mit der naechsten Maschine aus Caracas um 13:00 kommen sollte. Also haben wir die 1 1/2 Stunden noch gewartet. Tja, leider war es nicht dabei und die Stimmung wurde dadurch auch nicht besser. Um 15:00 Uhr kam Jens auf einen Cocktail ins Hotel. Er hat ein guenstiges Hotel in der Stadt gefunden. Die Nachricht des Tages war allerdings, dass er sich nun doch entgueltig entschieden hat nach Aruba nach Hause zu fliegen. Die Zeit wird ihm etwas zu lang, die er alleine in Venezuela ueberbruecken muss. Ein bischen Heimweh plagt ihn wohl auch.
Montag, 3.4
Am Montag habe ich Waesche gewaschen. Sie ist trotz der aus Neuseeland und den USA bereits bekannt historischen Modelen erstaunlich sauber geworden. Vielleicht liegt es auch an dem weichen Wasser, was hier aus einer grossen Meerwasserentsalzungsanlage gewonnen wird. Trotz der Telefonate mit der venezuelischen Fluggesellschaft Areopostal, mit der Heike als letztes geflogen ist und das verloren gegangene Gepackstueck tracken muessen und auch mit Lufthansa in Caracas ist das Gepaeck verschwunden. Das gepaart mit dem Gedanken an die suedamerikanischen Muehlen, die langsam mahlen ist die Entaeuschung bei Heike riesengross und der Gedanke, dass es mit allen Sachen entgueltig verschwunden ist macht sich breit.
Dienstag, 4.4
Heute ist eine Tante von DERTour (unser Reiseveranstalter) mal ins Hotel gekommen und doch wieder Hoffnung aufkeimen lassen, als sie sagte, sie kuemmert sich drum. Heute haben wir das Restaurant im Hotel ausprobiert und a la carte gegessen: Shrimps in Cocos-Mantel und Bananen-Currysosse und Thunfischfilet im Pfeffermantel.
Mittwoch, 5.4
Die Insel ist 10x 30km gross, also haben wir uns ein Mietwagen genommen, Jens von seinem Hotel abgeholt und sind zur Rundfahrt gestartet. Zunaechst zum BabyBeach im Osten, hier gibt es ein Schnorchelgebiet und wir mal kurz das Tauchequipment ausprobiert, was wir allinclusive vom Hotel gestellt bekommen haben. Dann ging es weiter entlang der Kueste durch durch eine sehr vielseitige und dicht bewachsene Kakteenlandschaft. Hoehlen gabs auch, wir die genommen, die nichts gekostet hat. An einer Klippe von ca 10 m Hoehe haben wir ein Blowhole entdeckt. Zu einer natural bridge sind wir auch gefahren, aber die ist vor einigen Jahren bei einem Erdbeben eingesturtzt. Aber Bridges und Arches haben wir ja in den US genuege gesehen. Fuer die Fahrt durch den Nationalpark hatten wir selbst mit einem Gelaendewagen unsere Schwierigkeiten gehabt, also haben wir unseren nagelneuen Nissan Sentra geschont und sind zur zu einer Siesta ins Hotel gefahren, wo bei einer Pizza und einem Cocktail (aufs Haus natuerlich) uns auf den naechsten Schnorcheltripp vorbereitet haben. Diesmal ging es Richtung Westen, entlang am Eaglebeach, an dem auch das Hotel liegt und der als einer der 10 schoensten Straende der Welt eingestuft ist. Ganz im Westen haben wir noch eine Runde um den Leuchturm gedreht und zurueck in die Stadt. Dort lagen im Hafen 2 imposante Kreuzfahrtschiffe. Im Hotel California haben wir Jens abgeliefert und noch diverse Reiseutensilien fuer Heike abgestaubt. Jetzt war es dann Zeit fuer den Abschied.
Donnerstag, 6.4
Letzter Tag in Aruba. Nach dem Packen (war ja nur ein Rucksack;-) und auschecken sind wir noch einmal zum Flughafen, um entsprechende Papiere fuer das verlorenen Rucksack zu holen. Hier hiess es dann, der Rucksack ist in Caracas und wir koennen ihn dort bei der Gepaeckausgabe abholen. Neue Hoffung fuer das bereits abgeschriebene Gepaeck flammt auf. Zudem haben wir dann erfahren, dass unser Flug auch um 2 Stunden vorverlegt wurde. Nach einem Abschiedscocktail sind wir am Abend wieder zum Flughafen und das HAllO war gross, denn Jens hat den gleichen Flug und wir koennen in der fast leeren Maschine nach Caracas nebeneinander sitzen.
Comments:
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Ich schreibe mal als erster hier.
Wenn ihr diesen Kommentar lest möchten bestimmt alle nette Geschichten lesen!!!!!!!!!!
Ist Aruba schön?
Viel Spaß noch auf eurer Reise durch die Welt
Wenn ihr diesen Kommentar lest möchten bestimmt alle nette Geschichten lesen!!!!!!!!!!
Ist Aruba schön?
Viel Spaß noch auf eurer Reise durch die Welt
Na siehste!
Ausgehungert und enttauescht( von der Unterkunft) war ich auch, allerdings gabs bei mir statt Viersterne Buffet nur Fleischwurstaufschnitt mit Schmelzkaese!
SG!
Ausgehungert und enttauescht( von der Unterkunft) war ich auch, allerdings gabs bei mir statt Viersterne Buffet nur Fleischwurstaufschnitt mit Schmelzkaese!
SG!
Hey maenner!
Wie ihr vielleicht bemerkt habe ich hier auf der Faulenzerinsel ziemlich lange Weile, also wo bleiben die bekannt dummen kommentare aus Deutschland?
Wie ihr vielleicht bemerkt habe ich hier auf der Faulenzerinsel ziemlich lange Weile, also wo bleiben die bekannt dummen kommentare aus Deutschland?
Hallo freunde,
liebe fangemeinde.
gestern wieder ganz ganz ganz grosses tennis im hause kronshage.
sylvia ist ja gewohnt erfolgreich in der spirituosenbranche durchgestartet und hatte gestern eine verkostung von champagner ruinart in düsseldorf im medienhafen organisiert. genauer gesagt im chai. wie man sich das in ddorf so vorstellt nur schnösel. alle mit irgendwelchen hohlen aber aufgebrezelten tussen und mit kohle satt. aus dem hause ruinart kam eigens eine junge dame um vom champagner zu berichten.
die gäste lauschten mehr oder weniger gelangweilt ihrem vortrag, nagten dabei am hummerschwanz und schlürften champus. klar das ich dabei nicht fehlen durfte, zumal mich der spass nichts gekostet hat, ausser die kohle für die babysitterin. als das referat in vollem gange war legte einer der gäste (etwa mitte 40 cordanzug, recht unauffällig) erstmal seine füsse auf den tisch, was ich persönlich sehr beeindruckend fand und eine prima alpha männchen geste darstellte, die ich unmittelbar in mein reportoire an coolen gesten aufnehme. zur hälfte des referates, als die referentin eine pause machte bat dieser typ die referentin und den lokalbesitzer zur seite und stellte sich als inhaber des teuersten puffs in düsseldorf vor. er lud die referentin nach der veranstaltung in den puff ein, um mit ihr über eine gewaltige abnahme menge des champagner zu verhandeln. das verkaufen des champagners ist aber, wie es der zufall nun mal wollte, die aufgabe von sylvia. so gleich war sylvia mit zur puffbesichtigung eingeladen. da ich natürlich der geborene beschützer bin musste ich auch mit und so kam es das 2 stunden später eine riesige weisse stretch limo vor dem chai hielt und uns in den v.i.p. club brachte
http://www.vip-club-hotel.de/index.php
ich sach mal so, wann hat man schonmal eine solche gelegnheit. schade das auf dem auto nicht noch nuttenexpress stand aba egal, man kann nicht alles haben.
im v.i.p club selbst gabs ne kleine führung, kurze gespräche über abnahmemengen und die freude auf ein baldiges wiedersehen.
ab und an hält das leben doch noch mal eine angenehme überraschung bereit.
in diesem sinne
euer
kim
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liebe fangemeinde.
gestern wieder ganz ganz ganz grosses tennis im hause kronshage.
sylvia ist ja gewohnt erfolgreich in der spirituosenbranche durchgestartet und hatte gestern eine verkostung von champagner ruinart in düsseldorf im medienhafen organisiert. genauer gesagt im chai. wie man sich das in ddorf so vorstellt nur schnösel. alle mit irgendwelchen hohlen aber aufgebrezelten tussen und mit kohle satt. aus dem hause ruinart kam eigens eine junge dame um vom champagner zu berichten.
die gäste lauschten mehr oder weniger gelangweilt ihrem vortrag, nagten dabei am hummerschwanz und schlürften champus. klar das ich dabei nicht fehlen durfte, zumal mich der spass nichts gekostet hat, ausser die kohle für die babysitterin. als das referat in vollem gange war legte einer der gäste (etwa mitte 40 cordanzug, recht unauffällig) erstmal seine füsse auf den tisch, was ich persönlich sehr beeindruckend fand und eine prima alpha männchen geste darstellte, die ich unmittelbar in mein reportoire an coolen gesten aufnehme. zur hälfte des referates, als die referentin eine pause machte bat dieser typ die referentin und den lokalbesitzer zur seite und stellte sich als inhaber des teuersten puffs in düsseldorf vor. er lud die referentin nach der veranstaltung in den puff ein, um mit ihr über eine gewaltige abnahme menge des champagner zu verhandeln. das verkaufen des champagners ist aber, wie es der zufall nun mal wollte, die aufgabe von sylvia. so gleich war sylvia mit zur puffbesichtigung eingeladen. da ich natürlich der geborene beschützer bin musste ich auch mit und so kam es das 2 stunden später eine riesige weisse stretch limo vor dem chai hielt und uns in den v.i.p. club brachte
http://www.vip-club-hotel.de/index.php
ich sach mal so, wann hat man schonmal eine solche gelegnheit. schade das auf dem auto nicht noch nuttenexpress stand aba egal, man kann nicht alles haben.
im v.i.p club selbst gabs ne kleine führung, kurze gespräche über abnahmemengen und die freude auf ein baldiges wiedersehen.
ab und an hält das leben doch noch mal eine angenehme überraschung bereit.
in diesem sinne
euer
kim
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