28 Dezember 2005

 

Vorbereitung in Deutschland

Die Weihnachtsfeiertage habe ich in meiner Heimat Herford verbracht - wie jedes Jahr. Doch diesmal war nicht nur feiern im Familien- und Freundeskreis angesagt, sondern ich habe auch noch meinen Hausstand aus meiner untervermieteten Wohnung in München bei meinem Vater Manfred und bei meiner Mutter Helga untergebracht. Und es erstaunlich wieviel Haus(un)rat sich in den über 8 Jahren in München angesammelt hat.
Dienstag, 28.12.:
Den Rucksack habe ich heute morgen endlich fertig gepackt und habe mich gewundert, dass er mit 13 kg doch leichter war als ich erwartet habe: Sollte ich etwas vergessen haben ?
So gegen 14:00 gings dann von Herford los Richtung Paderborn. Die erste Station der Weltreise ist für mich Wolfratshausen. Hier verbringe ich noch ein paar schöne Tage bei meiner Freundin Heike. So bin ich zunächst nach München geflogen. Schock am Flughafen Paderborn: mit Rucksack und Koffer zusammen hatte ich 9 kg Übergepäck. Da auf Inlandsflügen nur 20 kg frei sind - macht das nochmal 38 € extra. Wegen Schneefalls hatte der Flug dann eine 1/2 Stunde Verspätung. In München habe ich mich sehr gefreut, als Heike doch da stand, um mich abzuholen, obwohl ich vorher gesagt habe: "1,5 Stunden S-Bahn fahren sind ein Schmarrn" So waren wir dann um Viertel nach Neun in Wolfratshausen - die Fahrten mit dem Auto von Herford waren irgendwie immer schneller.....
Mittwoch, 29.12.:
6:00 Uhr aufstehen um pünktlich beim KVR zu sein - wegen einem vorläufigen Reisepass. Aber, oh Wunder, die Bundesdruckerei hat es über Weihnachten geschafft meinen biometrischen Reisepass doch noch fertig zu stellen. Also schnell ins Reisebüro um das Visum für Vietnam zu beantragen. Überraschung: 201 € Hyperdupersonderexpresszuschlag ....schluck!
Dienstag, 3.1.:
Heute geht es los!Leichte bis mittlere Nervositaet machte sich jetzt doch bei mir breit. AM morgen habe ich den Rucksack nochmal gepackt und kurzentschlossen meine dicke Winterjacke doch nicht mitgenommen. Meine allerliebste Heike hat fuer Jens und mich leckere Lunchpackte gepackt. Der Abschied ging kurz und schmerzhaft am Hauptbahnhof, da ich schnell in die S1 zum Flughafen umsteigen musste. Jens habe ich dann gleich am Flughafen getroffen, habe eingecheckt und durch die Sicherheitskontrolle, wie auch in Paderborn schon am morgen musste Jens seine Weltreiseboots ausziehen, da die Metaldedektoren wohl zu schwach sind, um sie wirksam nach Metal zu untersuchen!
Lufthansa spart: im Wartebereich gibt es keinen Kaffee mehr, aber immerhin noch noch die Zeitungen.
Im Flugzeug hat Jens zur Einstimmung seon erstes Sushi seines Lebens gegessen.

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